ausseer hardbradler

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Ausseer Hardbradler

Einleitung & Überblick

Die Ausseer Hardbradler gelten als Alpenrocker und Crossover-Musiker aus dem Ausseerland, mit originellen Texten und Partygarantie.

Biografie & Geschichte

Gegründet 1993; Mischung aus Volksmusik, Rock, Pop, Brass und Partysound; Goldene Schallplatte für das Debütalbum.

Musikstil & Einflüsse

Alpenrock, Crossover, regionale Tradition, Oberkrainer, Pop und Festival-Hymnen.

Bandmitglieder & Besetzung

  • Flow Bradley
  • Ernst Gottschmann
  • Dieter Zand
  • Reinhard Babusek
  • Kreimer Franz
  • Sibylle Kefer
  • Ex-Mitglieder: Alfred Drobinc, Christina Unterlechner u.a.

Texte & Themen

Lieder über Heimat, Feiern, Liebe, und das Leben im Salzkammergut

Live-Auftritte

Open-Air-Festivals, Dorffeste, regelmäßige Events im Ausseerland

Links & Social Media

Alpenrebellen

Die Alpenrebellen

Einleitung & Überblick

Die Alpenrebellen verbinden Oberkrainer- und Rockelemente und sind Urgesteine des Alpenrock. Ihre Musik steht für Lebensfreude, Party und alpinen Folk.

Biografie & Geschichte

1993 in Eisenerz gegründet, entstand die Band durch Fusion einer Rockband mit einer Oberkrainergruppe. Nach einer Pause gab es 2025 das Comeback in Originalbesetzung.

Musikstil & Einflüsse

Alpenrock, Oberkrainer, traditionelle Volksmusik, volksmusikalischer Schlager, Partyrock – wild und mit Lederhose & Lederjacke.

Diskografie

  • Die Leut am Land (Gold) – 1994
  • Ho-la-di-je-i-di (Gold) – 1996
  • I will gar nix … (Gold) – 1997
  • Weitere Alben bis 2013, Live-DVDs

Bandmitglieder & Besetzung

Urbesetzung (2025): Willibald „Witsch“ Olschewski, Gerhard „Brandy“ Brandstätter, Christian Kaindlbauer, weitere Originale

Texte & Themen

Heimat, Alltag, Feiern, Liebe; ironisch und oft augenzwinkernd, angepasst an den Zeitgeist

Live-Auftritte & Tourneen

Große TV-Show-Auftritte, Grand Prix der Volksmusik, Tourneen in Deutschland, Österreich, Kanada – immer mit Partygarantie.

Auszeichnungen & Erfolge

Drei Goldene Schallplatten; Grand Prix der Volksmusik (3. Platz); Kultstatus im Volks- und Partybereich

Kulturelle Bedeutung

Die Alpenrebellen sind Wegbereiter von „neuer Volksmusik“ und Alpenrock. Ihr Mix inspiriert Generationen alpiner Musiker.

Trivia

  • Erster Hit verhalf der Band zum nationalen Durchbruch.
  • Comeback 2025 nach 4.338 Tagen.

Medien, Video, Radio

  • Zahlreiche Videos und Live-Mitschnitte auf YouTube.
  • TV-Präsenz: ORF, „Wenn die Musi spielt“.

Links & Social Media

Drahdiwaberl

 


Einleitung & Überblick

Drahdiwaberl ist eine der außergewöhnlichsten und provokantesten Musik- und Performance-Gruppen Österreichs. Gegründet 1969 in Wien, steht Drahdiwaberl für künstlerische Anarchie, Satire, politische Gesellschaftskritik und eine Mischung aus Musiktheater, Rock und Kabarett.

Biografie & Geschichte

Die Gruppe entstand als studentische Initiative rund um den legendären Kabarettisten, Musiker und Medical-Magier Stefan Weber. Drahdiwaberl trat von Beginn an mit schrägen Kostümen, schockierenden Aktionen und einer multimedialen Bühnenshow auf. Höhepunkte der Karriere waren die skandalträchtigen Live-Shows, die Integration aktueller politischer Themen und die Zusammenarbeit mit bekannten Musikern und Bands wie Falco. Die Band löste sich 2014 nach mehr als vier Jahrzehnten auf.

Gründungsjahr & Herkunft

Gegründet 1969 in Wien, Österreich. Die Gruppe wurde anfangs von Stefan Weber, später auch von Lukas Resetarits und anderen Wiener Originalen getragen.

Musikstil & Einflüsse

Drahdiwaberl kombinierte Rock, Jazz, Funk, Punk, Kabarett und Performancekunst. Der Stil war eklektisch, experimentell und stets überraschend, beeinflusst von internationalen Avantgarde-Acts, Frank Zappa, Jazz und der Wiener Protest-Kultur.

Diskografie & Werke im Überblick

  • Psychoterror (1981; Gold-Status)

  • MC Ronald (1983)

  • Covern und Hits wie „Fata Morgana“, „Mulatschag“, „Leider nur ein Viertelkontakt“ mit Falco als Gastsänger

  • Album „Werwolfromantik“ (1984)

  • Die große Drahdiwaberl Show (1997)

  • Zahlreiche Singles, Live-Alben und Sammlungen mit den größten Skandalsongs

Bandmitglieder & Besetzung

Leitung und Gesicht: Stefan Weber
Weitere wichtige Mitglieder: Lukas Resetarits, Peter Turrini, Herwig Seeböck, diverse Schauspieler, Musiker und Gaststars
Plus Mitwirkung und zahlreiche Gastmusiker der Wiener Szene (u.a. Falco, Hans Hölzel)

Texte & Themen

Drahdiwaberl-Songs und Bühnenstücke thematisieren politische Skandale, Konsumgesellschaft, Sex, Tod, Wahnsinn und Ironie. Provokation, Satire und gesellschaftskritische Kommentare bestimmen die Arbeit – oft gepaart mit schwarzem Humor und absurden Sprachspielereien.

Live-Auftritte & Tourneen

Die Gruppe war bekannt für spektakuläre Shows in Wien (etwa im Gasometer, im Volkstheater, in der Arena), bei denen Musik, Theater und Performance verschmolzen. Legendär sind die Konzerte mit riesigen Bühneninstallationen, Kostümen und gesellschaftskritischen Aktionen, die regelmäßig für Skandale sorgten und von vielen Medien begleitet wurden.

Auszeichnungen & Erfolge

  • Goldene Schallplatte für „Psychoterror“

  • Kultstatus und zahlreiche Medienpreise

  • Innovative Beiträge zur österreichischen Pop- und Kabarettszene

Kulturelle Bedeutung & Einfluss

Drahdiwaberl gilt als Vorreiter des österreichischen Musiktheaters, Punk und Antimusikprotests. Die Gruppe formte die österreichische Musikgeschichte und beeinflusste Generationen von Musikern, Kabarettisten und Aktivisten. Falco startete seine Karriere als Mitglied der Band.

Trivia & Interessante Fakten

  • Der Name „Drahdiwaberl“ bedeutet „Kreisel“ und ist Wienerisch für „jemand, der verrückt spielt“.

  • Die Shows wurden oft von Polizei und Presse begleitet, es gab diverse Auftrittsverbote in den 1980ern.

  • Falco stieg hier zum ersten Mal ins Rampenlicht.

Aussagen & Sprüche

„Kunst ist, wenn man's trotzdem macht.“ – Stefan Weber
„Mir ist lieber, ein Publikum schreit, als, dass es schweigt.“

Medien & Rezeption

Regelmäßige Gastspiele und Features in ORF (u. a. „Willkommen Österreich“), Puls4, Falter, Falco-Dokumentationen, Live-Mitschnitte und Spielfilme. Zahlreiche Skandale und Berichte in Zeitungen, Zeitschriften und Musiksendungen.

TV-Sendungen, Videos, Radiobeiträge, Konzertaufnahmen

  • Zahlreiche Mitschnitte auf YouTube („Drahdiwaberl Live“, „Psychoterror“)

  • Radiointerviews und Dokumentationen zu Falco und Wiener Musikgeschichte

  • Konzertaufnahmen von Shows im Gasometer und Arena Wien

  • Feature-Livemitschnitt: „Die große Drahdiwaberl Show“

Weblinks

Social Media und Musik-Links


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Alkbottle

Alkbottle

Einleitung & Überblick

Alkbottle war eine Kult-Hardrock- und Metal-Band aus Wien, berühmt für ihren derben Humor, Songs über Bier, Feierkultur und donnernde Live-Shows im Dialekt.

Biografie & Geschichte

  • Gegründet: 1990 von Roman Gregory und Christian Zitta, Wien
  • Bekannte Mitglieder: Roman Gregory, Christian Zitta, Marco Billiani, Alex „Mungo“ Brunner
  • Trennung und mehrfaches Revival, endgültiges Aus 2021

Musikstil & Einflüsse

Hard Rock, Heavy Metal, humorvolle Coverversionen, Meidlinger Dialekt-Rock

Bandmitglieder & Besetzung

  • Roman Gregory (Gesang), Christian Zitta (Gitarre), Marco Billiani (Bass), diverse wechselnde Drummer

Diskografie (Auswahl)

  • No Sleep Till Meidling (1993), Blader, fetter, lauter & a bissl mehr (1994, Goldstatus)
  • Wir san auf kana Kinderjausn (1995), Trivialkbottle (1997)
  • Hier regiert der Rock n' Roll (2008), Für immer (2012)
  • Bekannte Singles: Geh scheissn!; Wir san do ned zum Spass; 6 Bier; Rockstar in Austria

Texte & Themen

Bier, Rausch, Party, Wiener Alltag, Satire, ironische Kritik am Rock-Business

Live-Auftritte & Tourneen

  • Legendäre Shows im Wiener Gasometer und bei Festivals, „Fett wia Christkindl“-Touren, Austria-Metal-Treffs

Auszeichnungen & Erfolge

  • Goldene Schallplatte („Blader, fetter, lauter & a bissl mehr“), Kultstatus im gesamten deutschsprachigen Raum

Kulturelle Bedeutung & Einfluss

Kultband der Wiener Spaß-Gesellschaft, inspirierte viele Metalkabarett-Acts; ihr Bier „Alkbottle“ gilt als Szenegetränk

Trivia & Interessantes

  • Ungewöhnliche Promoaktionen, u.a. Auftritte bei Fußballspielen, eigene Hymne für SK Rapid Wien
  • „Fanta Light“ ist eine Dialektparodie auf AC/DCs „Thunderstruck“

Aussagen & Sprüche

„Geh scheißn!“

Medien & Rezeption

  • TV-Musikshows, Radiointerviews, Szeneartikel in Metal-Magazinen und der österreichischen Boulevardpresse

Wolfgang Ambros

 

Wolfgang Ambros

Ikone des Austropop und bedeutendster Liedermacher Österreichs

Einleitung und Überblick

Wolfgang Ambros (* 19. März 1952 in Wien) ist ein österreichischer Liedermacher, Sänger und Songwriter. Er zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Musikern Österreichs und ist einer der Mitbegründer des Austropop.

Ambros wurde vor allem durch Hits wie "Da Hofa", "Schifoan", "Zwickt's mi" und "I drah zua" bekannt. In seinen Texten behandelt er oft gesellschaftskritische Themen mit einer Mischung aus Ironie, Melancholie und Wiener Schmäh.

Über fünf Jahrzehnte hinweg hat er das österreichische Musikgeschehen maßgeblich geprägt und gilt als musikalischer Chronist seiner Generation.

Biografie und Geschichte

1952

Geboren am 19. März in Wien-Ottakring als Wolfgang Ambros

1960er

Erste musikalische Erfahrungen mit Bands wie "The Groups"

1971

Durchbruch mit dem Album "Alles andere zählt net mehr" und dem Hit "Da Hofa"

1970er

Erfolgreiche Alben wie "Es lebe der Zentralfriedhof" und "19 class a numbers"

1980er

Weitere erfolgreiche Alben wie "Wie im Schlaf" und "Ambros"

1990er

Zusammenarbeit mit Rainhard Fendrich und Produktion von "Nackert"

2000er

Jubiläumskonzerte und Veröffentlichung von "Nach mir die Sintflut – Ambros singt Ambros"

2010er

Fortsetzung seiner erfolgreichen Karriere mit Alben wie "Äquator" und "Ambrosium"

Musikstil und Einflüsse

Wolfgang Ambros' Musikstil lässt sich als eine Mischung aus Austropop, Liedermacher-Kunst, Rock und Wienerlied beschreiben. Seine Texte sind oft gesellschaftskritisch, ironisch und voller Wiener Schmäh.

Musikalische Einflüsse:

  • Wiener Liedtradition
  • Bob Dylan
  • Beatles
  • Rolling Stones
  • Deutschsprachige Liedermacher wie Hannes Wader und Franz Josef Degenhardt

Stilistische Entwicklung:

Ambros begann mit politischen Liedern im Stil der 68er-Bewegung, entwickelte dann seinen charakteristischen Austropop-Stil und integrierte später auch Rock- und Blues-Elemente in seine Musik.

Seine unverwechselbare, raue Stimme und seine authentische Art machten ihn zu einer der prägendsten Figuren der österreichischen Musikszene.

Diskografie (Auszug)

Alles andere zählt net mehr
Alles andere zählt net mehr (1971)

Debütalbum mit dem Hit "Da Hofa"

Es lebe der Zentralfriedhof
Es lebe der Zentralfriedhof (1975)

Enthält den Klassiker "Schifoan"

Wie im Schlaf
Wie im Schlaf (1981)

Erfolgreiches Album mit "I drah zua"

Bandmitglieder und Besetzung


Wolfgang Ambros

Gesang, Gitarre, Songwriting


Peter "Pete" Weber

Gitarre, Begleitgesang (seit 1972)


Manuel Hossl

Bass, Begleitgesang (seit 1975)

Texte und Themen

Wolfgang Ambros behandelt in seinen Liedern eine Vielzahl von Themen, die oft gesellschaftskritisch und zeitbezogen sind:

Hauptthemen:

  • Sozialkritik und Gesellschaftsanalysen
  • Wiener Alltagsgeschichten und Milieustudien
  • Politische Statements
  • Liebe und zwischenmenschliche Beziehungen
  • Melancholie und Lebensrückblicke

Berühmte Liedbeispiele:

  • "Da Hofa" - Kritik an autoritären Strukturen
  • "Schifoan" - Hymne an den Wintersport
  • "Zwickt's mi" - Gesellschaftskritik
  • "I drah zua" - Rückzug von der Hektik des Lebens
  • "Es lebe der Zentralfriedhof" - Gesellschaftssatire

Ambros versteht es wie kaum ein anderer, tiefgründige Themen in eingängige Melodien zu verpacken und mit einem Augenzwinkern zu präsentieren.

Auszeichnungen und Erfolge

Wolfgang Ambros wurde im Laufe seiner Karriere mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt:

8x Platin 12x Gold Amadeus Music Award Goldenes Verdienstzeichen Wien Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst

Weitere Erfolge:

  • Über 5 Millionen verkaufte Tonträger
  • Mehrere Nummer-1-Alben in Österreich
  • Auszeichnungen für sein Lebenswerk
  • Headliner bei allen großen österreichischen Festivals

Kulturelle Bedeutung und Einfluss

Wolfgang Ambros hat die österreichische Musiklandschaft wie kaum ein anderer Künstler geprägt:

Beiträge zur österreichischen Musik:

  • Mitbegründer des Austropop
  • Pionier des dialektalen Songwritings
  • Brücke zwischen traditioneller Wiener Musik und modernem Pop/Rock
  • Vorbild für Generationen österreichischer Musiker

Kulturelles Erbe:

Ambros' Lieder sind Teil des österreichischen Kulturguts geworden. Songs wie "Schifoan" und "Da Hofa" sind fester Bestandteil des nationalen Musikkanons und werden generationenübergreifend rezipiert.

Seine Musik dokumentiert über fünf Jahrzehnte österreichische Zeitgeschichte und gilt als musikalische Chronik der Gesellschaft.

Medien und Rezeption

Wichtige Medienauftritte:

  • Zahlreiche Auftritte in der "Hitparade"
  • Eigene TV-Specials auf ORF
  • Dokumentationen über sein Leben und Werk
  • Radio-Interviews auf Ö3 und FM4

Links und Ressourcen

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