Trackshittaz
Einleitung und Überblick
Trackshittaz waren ein österreichisches Mundart-Hip-Hop-Duo und die ersten, die mit einem Dialektrap-Song („Oida taunz!“) die österreichischen Charts stürmten. Bekannt für originellen Mühlviertler Rap, Wortwitz und Partysound, erlangten sie auch durch ihren ESC-Auftritt Kultstatus.
Biografie & Geschichte
2010 im Mühlviertel gegründet von Lukas Plöchl (G-Neila) und Manuel Hoffelner (Manix). Zuerst Internet-Hype (Persiflage „Alloa bam Fraunz“), dann Charterfolge und 2012 Teilnahme am ESC mit „Woki mit deim Popo“. Ihr Stil war frech, plakativ, humorvoll und stets auf Party und Dialekt-Attitüde ausgelegt. Nach Platz 1 mit zwei Alben und etlichen Singles beendeten sie 2015 ihre Karriere.
- Gründung: 2010, Mühlviertel
- Mitglieder: G-Neila (Lukas Plöchl), Manix (Manuel Hoffelner)
Musikstil & Einflüsse
Mundart-Rap, Pop, Partybeats, Club- und Electrosound – Inspiration aus Austropop, Balkan, Balkanbeats, Chart-HipHop.
Diskografie
- Oidaah pumpn muas’s (2011, #1)
- Prolettn feian längaah (2011, #1)
- Traktorgängstapartyrap (2012)
- Zruck zu de Ruabm (2014, #3)
- Singles: „Oida taunz!“, „Guuugarutz“, „Killalady“, „Woki mit deim Popo“
Texte & Themen
Feiern, Landleben, "Oida"-Attitüde, Selbstironie, Partyleben in Österreich, stets auf Mühlviertler Mundart.
Live-Auftritte & Tourneen
Clubtouren, Festivals, TV- und Eventauftritte, Eurovision Song Contest 2012 in Baku.
Auszeichnungen & Erfolge
- Zwei Nummer-1-Alben, mehrere Top-Chart-Singles
- ESC Teilnahme für Österreich 2012
Kulturelle Bedeutung & Einfluss
Trendsetter für Dialekt-Hip-Hop in Österreich, Inspiration für viele Nachfolge-Projekte im Austro-Rap.
Fakten & Sprüche
- Markenzeichen: Mühlviertler Mundart und „Oida“-Kult
- Ende der Band 2015, beide Mitglieder weiterhin musikalisch aktiv
Medien & Rezeption
Vielbeachtet durch Radio, TV-Auftritte, Internet-Hype und ESC-Berichte.