Franz Morak

Franz Morak – Künstlerpräsentation

Einleitung und Überblick

Franz Morak, geboren am 25. Mai 1946 in Graz, ist Schauspieler, Sänger, Punkrocker und Kulturpolitiker.
Bekannt für sein extrovertiertes Auftreten, kompromisslose Themenwahl sowie für Werke von Burgtheater bis Punk.
Wikipedia-Eintrag

Biografie und Geschichte

Nach einem Schauspiel- und Regiestudium arbeitete Morak seit 1974 im Burgtheater Wien.
Bedeutende Hauptrollen unter anderem als Brechts „Arturo Ui“ und Nestroy-Charaktere.
In den 1980er Jahren wurde er auch als radikaler Sänger einer eigenen Band bekannt, die mit gesellschaftskritischem New Wave– und Punkrock polarisierte.
Offizielle Website

Gründungsjahr und Herkunft

Franz Moraks Bandprojekt begann 1979 in Wien, nach ersten Erfolgen als Theaterschauspieler.

Musikstil und Einflüsse

Der Stil vereint New Wave, Rock, Punk, gesellschaftskritisches Kabarett, Wiener Chanson und Brecht’sche Einflüsse.
Seine Musik gilt als kompromisslos und radikal im Austropop-Kosmos.

Diskografie

  • 1980: Morak
  • 1981: Morak’n’Roll
  • 1983: Sieger sehen anders aus
  • 1993: Herzstillstand
  • 1998: Master Series (Kompilation)
  • 2018: Leben frisst rohes Fleisch

Singles: Schizo (1980), Wo ist der Chef (1981), Tanzmusik (1983)
Diskografie auf Last.fm

Bandmitglieder und Besetzung

  • Franz Morak (Gesang)
  • Mischa Krausz (E-Bass)
  • Paul Fields (Violine)
  • Peter Wolf (Arrangements)
  • Weitere Studiomusiker

Texte und Themen

Themen sind Provokation, Gesellschaftskritik und Tabubrüche: Religion, Inzest, Suizid, psychische Erkrankungen – immer mit theatralischer Direktheit.
Originaltexte und Statements

Live-Auftritte und Tourneen

Bekannt für energetische Bühnenauftritte.
Aktuell und Archiv: Live-Bericht Wörgl

Auszeichnungen und Erfolge

  • Kainz-Medaille 1985
  • Albin-Skoda-Ring 1988
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich 2003
  • Fürst-Branimir-Orden mit Halsband 2006

Kulturelle Bedeutung und Einfluss

Zentralfigur des apokalyptischen Großstadt-Rock in Wien, radikaler Theatermacher und Kulturpolitiker (u.a. Kunststaatssekretär 2000–2007)
GeschichteWiki Wien

Trivia & Interessante Fakten

  • Bekannter Spruch: „Ich bin Anarchist des Rock’n’Roll“
  • 2018 großes musikalisches Comeback mit „Leben frisst rohes Fleisch“
  • Sohn ist Frontmann der Wiener Ska-Band PBH Club

Aussagen, Sprüche

„Man fühlt sich wie 25 – wundert sich aber, wenn man in der Straßenbahn einen Sitzplatz angeboten bekommt.“

Medien und Rezeption

  • TV/Hörfunk: ORF-Kolumne, zahlreiche Interviews z.B. in „Austropop-Legenden“
  • Presseresonanz u.a. Tiroler Tageszeitung

Diskografie und Werke Übersicht

Die vollständige Diskografie und Auflistung aller Werke findet sich auf den Musikplattformen:

 

TV, Videos, Radiobeiträge, Konzertaufnahmen

Weblinks und Suche nach aktuellen Inhalten